Solaranlagen bei Neubauten in NRW ab Januar Pflicht

Landesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren Energien nun auch auf Wohnhäusern vorantreiben

Neue Wohngebäude müssen in Nordrhein-Westfalen künftig eine Solaranlage zur Stromerzeugung auf dem Dach haben. Die sogenannte Solarpflicht gilt für alle Wohngebäude, deren Bau nach dem 1. Januar 2025 beantragt wird. Die Solaranlagen müssen dabei mindestens 30 Prozent der gesamten Dachfläche bedecken, wie der Verband Wohneigentum erklärt.
2020 bis 2023 wurden in NRW laut Wirtschaftsministerium im Schnitt jährlich rund 15 600 Wohngebäude fertiggestellt. Die Landesregierung schätzt daher, dass durch die Neuregelung jährlich Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von rund 130 bis 270 Megawatt Leistung auf neuen Wohngebäuden errichtet werden. Ein Megawatt entspricht 1000 Kilowatt. Zum Vergleich: Anlagen auf Einfamilienhäusern haben oft eine Kapazität von rund zehn Kilowatt.

„Solarenergie ist der Schlüssel zu einer sicheren, nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung“, erklärte Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne). Ziel sei es, jedes geeignete Dach für Photovoltaik zu nutzen. Mit der Solardachpflicht für neue Wohngebäude mache man einen wichtigen Schritt nach vorne. „Bürgerinnen und Bürger werden so zu aktiven Mitgestaltern der Energiewende und senken langfristig ihre Stromkosten – ein Gewinn für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.“

Bekommt ein bestehendes Haus ein neues Dach, gilt die Solarpflicht erst ab Anfang 2026. Die 30-Prozent-Mindestanforderung ist dabei weniger streng: Bezugsgröße bei Bestandsgebäuden ist nicht die gesamte, sondern nur die geeignete Dachfläche, das heißt, Dachfenster oder verschattete Dachflächen werden abgezogen. Ausschlaggebend ist der Beginn der Bauarbeiten.

Am 6. November waren in NRW Photovoltaik-Anlagen mit mehr als 11 500 Megawatt Leistung installiert. Das Ministerium geht davon aus, dass 2024 bis zum Jahresende insgesamt rund 2200 Megawatt hinzugekommen sein werden – so viel wie im vergangenen Jahr. Ende 2030 soll die installierte Leistung bei mindestens 21 000 Megawatt liegen. Durch Verbesserungen der Rahmenbedingungen sei aber auch ein Ausbau auf bis zu 27 000 Megawatt möglich. (dpa)

Aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 27.12.2024

Tippspiel zu EM entschieden !

Kaveh Akef und Dirk Rehberg

Mit einem knappen Vorsprung hat Kaveh Akef das Tippspiel zur Europameisterschaft 2024 bei Rehberg + Milesevic Architekten gewonnen.

Erst am letzten Spieltag fiel die endgültige Entscheidung mit dem Sieg Spaniens gegen England im Finale in Berlin. Um so mehr freute sich der Gewinner über einen Präsentkorb mit Spezialitäten aus den Ländern der Finalteilnehmer.

Sanierung eines Hochhauses in Krefeld

Rehberg + Milesevic Architekten wurden beauftragt, dieses seit mind. 10 Jahren leerstehende Hochhaus in Krefeld zu sanieren. Neben der Fassade wird der gesamte Innenausbau und alle haustechnischen Einbauten von Grund auf erneuert. Es werden 53 Wohnungen entstehen.

Die Arbeiten haben mit dem Entrümpeln und dem Rückbau nichtragender Einbauten begonnen.

Trikottag bei Rehberg + Milesevic Architekten

Die Fußball-Europameisterschaft wirft Ihre Schatten voraus und um die Stimmung dementsprechend anzuheizen, wurde Montag, der 10.6.24 bei Rehberg + Milesevic Architekten zum Trikot-Tag erklärt.

Die Vielfältigkeit in unserem Büro und die bunte Mischung der Nationen spiegelt sich auch in den Trikots wieder: Neben der Begeisterung für die Lokalmatadoren von Fortuna Düsseldorf waren auch diverse Nationen vertreten.

Auch unsere Sicherheitsbeauftragte lies sich von der Stimmung mitreißen.

Abbruch in Düsseldorf – Lörick

Mit dem Abriss des Gebäudebestandes haben die Arbeiten zur Errichtung von 5 Wohneinheiten an der Oberlöricker Straße in Düsseldorf – Lörick begonnen.

Das Grundstück grenzt unmittelbar an die von uns 2014 für einen holländischen Investor errichteten Wohnhäuser, so dass gemeinsam ein schönes Ensemble entstehen wird. Es entsteht ein Dreifamilienhaus an der Straße sowie 2 Reihenhäuser im Garten und Garagen.

Sanierung und Erweiterung in Urdenbach

Ein kleines Siedlungshaus wurde um einen großzügigen, eingeschossigen Anbau erweitert und so für eine junge Familie zum neuen Domizil. Der Anbau wurde in Massivbauweise errichtet und mit einer Rhombus-Leisten-Schalung verkleidet. Eine große Schiebetüranlage öffnet den Anbau zur Terrasse und dem Garten.