Rehberg + Milesevic on Tour

In einer kurzen Regenpause haben wir heute die Gelegenheit genutzt, den Baufortschritt der Kita Dechenweg in Düsseldorf – Wersten vor Ort zu verfolgen.

„Nirgends lernt der interessierte Architekt mehr als auf der Baustelle ! “ ist nicht nur ein geflügeltes Word, sondern bei uns gelebte Realität.

Wir konnten Details besprechen, die Konstruktion erläutern, die nächsten Schritte diskutieren und Erfahrungen für kommende Projekte mitnehmen. Bauten in Holz-Modul-Bauweise werden in den kommenden Jahren mehr werden, wenn mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Die Erfahrungen aus dieser Baustelle werden uns dabei helfen, weitere vergleichbare Projekte zu realisieren.

Update zur Kita Dechenweg

In dieser Woche hat die Fa. Ratke Konstruktionsbau mit der Lieferung und Montage der Holzkonstruktion für die Kita Dechenweg begonnen.

Nahezu täglich erreicht ein LKW mit Wand- und Deckenelementen aus Lettland die Baustelle. Dort werden die Elemente bei Dores produziert.

Das 5-köpfige Montageteam hat bereits mit der Montage der Nivellierschwellen begonnen, bis zum kommenden Wochenende sollen die ersten Wände stehen.

Ein Keller entsteht !

Update zur Baustelle in Düsseldorf – Lörick:

Nachdem die Bodenplatte gegossen wurde, konnten die Kelleraußenwände als Sandwichelemente aufgestellt und ausbetoniert werden. Es folgt die Isolierung der Kelleraußenwände mit einer Bitumendickbeschichtung und das Mauern der Zwischenwände, bevor die Decken als Filigranplattendecke aufgelegt und die Baugrube verfüllt wird.

Beton läuft !

Nachdem das Hallendach fertiggestellt ist, wird heute mit Hilfe einer großen Betonpumpe in Köln – Riehl die Bodenplatte gegossen. Ca. 200 qbm Transportbeton oder 35 LKW -Ladungen sind erforderlich um den Boden für die Erweiterung des Self-Storage-Systems Freiraum zu bereiten.

Die dringend benötigte Erweiterung soll im Herbst 2025 in Betrieb gehen.

Vom „lost place“ zum „place to bau“

Ministerin Scharrenbach: Startschuss für Sanierung des ehemaligen Horrorhochhauses in Krefeld – vom „lost place“ zum „place to bau“

Rehberg & Milesevic Architekten planen derzeit die Sanierung eines Hochhauses in Krefeld und den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses in Holz-Hybrid-Bauweise auf dem gleichen Grundstück.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt dazu in einer Pressemitteilung:

Heute, 12. Mai 2025, haben Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Oberbürgermeister Frank Meyer und Christian Wilhelm Paschertz, Investor und Eigentümer der W. Paschertz Grundstücks GmbH den Spatenstich für die Totalsanierung des ehemaligen „Horrorhochhauses“ in Krefeld gesetzt.

Das ehemalige Studentenwohnheim stand mehr als zwei Jahrzehnte leer und wird jetzt im Rahmen eines umfassenden Bauprojekts zu neuem, bezahlbarem Wohnraum umgewandelt. Zusätzlich ist auch ein Neubau auf dem Grundstück geplant. Die Räumungs- und Rückbauar-beiten dauerten insgesamt fünf Monate an.

„Vom ,lost place´ zum ,place to bau´: Wir machen Ernst im Kampf ge-gen Problemimmobilien – nicht nur mit dem Abrisshammer, sondern auch mit neuen Lösungen. 20 Jahre stand dieser Ort für Leerstand, Vandalismus und Verfall. Jetzt legen wir den Grundstein für eine bessere Zukunft. Durch die Totalsanierung und dem geplanten Neubau entstehen hier insgesamt 81 neue Wohnungen, davon 68 öffentlich gefördert. Aus der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen werden für diesen Neustart rund 15,3 Millionen Euro bereit-gestellt. Das neue Bauprojekt ist ein Gewinn für das Wohnviertel, für die Stadt und vor allem für die Menschen. Aus Horror wird eine andere Spannung: Nämlich Vorfreude auf das Neue“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.

Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: „Die Situation rund um das viele Jahre leerstehende Hochhaus an der Alten Gladbacher Straße war in der Vergangenheit städtebaulich sehr herausfordernd. Das private Areal wirkte wie ein Schandfleck. Die Stadtverwaltung hat engagiert daran gearbeitet, den Wohnstandort zu entwickeln. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich das Engagement des Investors Paschertz hier in Krefeld sehr. Gemeinsam haben Verwaltung und Investor gute Perspektiven für diesen Standort erarbeitet. Dass dort nun bezahlbarer Wohnraum für viele Menschen in unserer Stadt entsteht, ist eine sehr positive Entwicklung. Ich bin auch dem Land NRW und dem Ministerium dankbar für die geleistete Unterstützung und Förderung bei diesem wichtigen städtebaulichen Projekt.“

Christian Wilhelm Paschertz, Investor und Eigentümer der W. Paschertz Grundstücks GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass dieses herausfordernde Projekt jetzt beginnen kann. Bis hier hin haben wir über 100 Container Schutt und Müll entsorgen lassen. Nun kann endlich etwas Neues entstehen. Ich bin sehr froh über die tolle Zusammenarbeit aller Akteure. Der Einsatz der Stadt Krefeld, der Bewilligungsbehörden, der NRW.BANK und des Ministeriums war immer intensiv und zielorientiert. Ohne die gezielte Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen wären solche Vorhaben kaum zu realisieren. Die Angebote der Moderni-sierungsförderung machen es möglich, dass Investoren in der Region Verantwortung übernehmen und neuen Wohnraum schaffen können – auch an schwierigen Standorten. Durch unsere Erfahrung in der Sanierung bin ich mir sicher, dass wir ein tolles Ergebnis hinbekommen werden.“

Das Projekt wird von W.Paschertz Grundstücks GmbH aus Willich realisiert. Dem heutigen Spatenstich ging die Entkernung des Gebäudes voraus. Über 100 Container mit Müll und Taubenkot wurden dabei entsorgt. Die Bauzeit ist auf rund zweieinhalb Jahre angesetzt, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2027 geplant.

Hintergrund

• Bei der Totalsanierung des ehemaligen Studentenwohnheims an der Alten Gladbacher Straße entstehen 54 neue Wohnungen, davon 41 öffentlich gefördert. Durch den geplanten Einsatz von Fernwärme bleiben die Heizkosten gering und die jährliche Treibhausgasminderung liegt bei 190 Tonnen CO2. Die Wohnflächen liegen zwischen 50 und 90 Quadratmetern und sprechen ein breites Mieterspektrum an. Das Ministerium und die landeseigene Förderbank stellen dafür rund 8,2 Millionen Euro aus der öffentlichen Wohnraumförderung bereit. Die Gesamtinvestition beträgt knapp 11 Millionen Euro.

• Neben der Totalsanierung wird auf dem Grundstück ein ergänzender Neubau mit 27 voll barrierefreien und öffentlich-geförderten Wohnungen entstehen. Aus der öffentlichen Wohnraumförderung des Lande Nordrhein-Westfalen werden hierfür rund 7,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

• Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen beim Kampf gegen Problemimmobilien: Rechtliche Werkzeuge gegen Verwahrlosung von Wohnraum und ausbeuterische Mietverhältnisse, wie das Wohnraumstärkungs-gesetz, wurden geschärft und werden weiter optimiert. Für die oft kleinteiligen juristischen Auseinandersetzungen stellt das Ministerium den Kommunen eine Rechtsberatung an die Seite. Zudem werden regelmäßig Kontrollaktionen in besonders betroffenen Wohnungsbe-ständen durchgeführt, um den Druck auf die Eigentümerinnen und Eigentümer von Problemimmobilien zu erhöhen. Daneben können Unterstützungsmaßnahmen aus der öffentlichen Wohnraumförde-rung oder aus der Städtebauförderung zum Tragen kommen.

Die zerstörerische Kraft des Schimmels

Schimmel

Nach jahrelangem zügellosen Wachstum schillert dieser Schimmelpilz in allen Farben des Regenbogens.

Jeder kennt ihn, kaum einer will ihn: den Schimmel. Er ist eine allgegenwärtige Plage, beeinträchtigt unsere Gesundheit, verursacht Schäden und Kosten.

Schimmel umgibt uns überall und wirkt ständig auf uns ein. Wenn er sich einmal in unseren Häusern, in Spielsachen, Essen oder Blasinstrumenten festgesetzt hat, ist das nicht nur optisch eine unschöne Sache. Ohne uns darüber bewusst zu sein, unterstützen wir selbst den Schimmel bei seinem Wachstum..

Findet er günstige Bedingungen, wächst Schimmel munter vor sich hin, und wir schenken ihm erst Beachtung, wenn er zur Untermiete eingezogen ist. Doch es ist zu spät. Jetzt sind alle guten Tipps und Hinweise zum Thema Schimmelvermeidung überflüssig, denn die Armee aus mikroskopisch kleinen Kriegern hat sich so dicht zusammengerottet, dass sie zu sehen ist. Schimmel kann unserer Gesundheit gefährlich werden, wenn er allergene Stoffe bildet. Daher ist bei Schimmelbefall Vorsicht angemessen, Panik und Hysterie sind jedoch nicht angebracht – und Ignoranz ist es schon gar nicht

Self Storage System

Bei schönstem Frühlingswetter und strahlendem Sonnenschein begannen heute am 1.4.2025 mit der Anlieferung der Komponenten die Arbeiten zum Aufstellen einer Stahlhalle in Köln – Niehl.

Sie dient zur Erweiterung des freiRaum Selfstorage Systems, welches reichlich Stauraum in günstigen Lagerboxen zur Verfügung stellt.

In den kommenden Wochen soll die Stahlkonstruktion durch Schreiber Stahlbau aufgestellt und der Innenausbau vervollständigt.

Toiletten – Sanierung in Duisburg

Lehrermangel, defekte Schultoiletten und Pisa-Ergebnisse so schlecht wie nie – im deutschen Bildungssystem häufen sich die Probleme. Nun haben wir zumindest in einem Punkt Abhilfe geschaffen : In der GGS Tonstraße in Duisburg -Meiderich haben REHBERG+MILESEVIC ARCHITEKTEN im Auftrag des Immobilien-Managements Duisburg mit Fördergeldern alle Toilettenanlagen saniert.

Dazu gehören die Lehrer-WC´s, die Toiletten in der offenen Ganztagsbetreuung, die Haupttoilettenanlage am Schulhof und die Sporthallen-WC´s. Neu hinzugekommen ist ein behindertengerechtes WC.