Über den Termin mit der Bauministerin Ina Scharrenbach in Krefeld berichtete die WDR Lokalzeit, außerdem die Rheinische Post Krefeld und die WZ Krefeld.
Ministerin Scharrenbach: Startschuss für Sanierung des ehemaligen Horrorhochhauses in Krefeld – vom „lost place“ zum „place to bau“
Rehberg & Milesevic Architekten planen derzeit die Sanierung eines Hochhauses in Krefeld und den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses in Holz-Hybrid-Bauweise auf dem gleichen Grundstück.
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt dazu in einer Pressemitteilung:
Heute, 12. Mai 2025, haben Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Oberbürgermeister Frank Meyer und Christian Wilhelm Paschertz, Investor und Eigentümer der W. Paschertz Grundstücks GmbH den Spatenstich für die Totalsanierung des ehemaligen „Horrorhochhauses“ in Krefeld gesetzt.
Das ehemalige Studentenwohnheim stand mehr als zwei Jahrzehnte leer und wird jetzt im Rahmen eines umfassenden Bauprojekts zu neuem, bezahlbarem Wohnraum umgewandelt. Zusätzlich ist auch ein Neubau auf dem Grundstück geplant. Die Räumungs- und Rückbauar-beiten dauerten insgesamt fünf Monate an.
„Vom ,lost place´ zum ,place to bau´: Wir machen Ernst im Kampf ge-gen Problemimmobilien – nicht nur mit dem Abrisshammer, sondern auch mit neuen Lösungen. 20 Jahre stand dieser Ort für Leerstand, Vandalismus und Verfall. Jetzt legen wir den Grundstein für eine bessere Zukunft. Durch die Totalsanierung und dem geplanten Neubau entstehen hier insgesamt 81 neue Wohnungen, davon 68 öffentlich gefördert. Aus der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen werden für diesen Neustart rund 15,3 Millionen Euro bereit-gestellt. Das neue Bauprojekt ist ein Gewinn für das Wohnviertel, für die Stadt und vor allem für die Menschen. Aus Horror wird eine andere Spannung: Nämlich Vorfreude auf das Neue“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: „Die Situation rund um das viele Jahre leerstehende Hochhaus an der Alten Gladbacher Straße war in der Vergangenheit städtebaulich sehr herausfordernd. Das private Areal wirkte wie ein Schandfleck. Die Stadtverwaltung hat engagiert daran gearbeitet, den Wohnstandort zu entwickeln. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich das Engagement des Investors Paschertz hier in Krefeld sehr. Gemeinsam haben Verwaltung und Investor gute Perspektiven für diesen Standort erarbeitet. Dass dort nun bezahlbarer Wohnraum für viele Menschen in unserer Stadt entsteht, ist eine sehr positive Entwicklung. Ich bin auch dem Land NRW und dem Ministerium dankbar für die geleistete Unterstützung und Förderung bei diesem wichtigen städtebaulichen Projekt.“
Christian Wilhelm Paschertz, Investor und Eigentümer der W. Paschertz Grundstücks GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass dieses herausfordernde Projekt jetzt beginnen kann. Bis hier hin haben wir über 100 Container Schutt und Müll entsorgen lassen. Nun kann endlich etwas Neues entstehen. Ich bin sehr froh über die tolle Zusammenarbeit aller Akteure. Der Einsatz der Stadt Krefeld, der Bewilligungsbehörden, der NRW.BANK und des Ministeriums war immer intensiv und zielorientiert. Ohne die gezielte Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen wären solche Vorhaben kaum zu realisieren. Die Angebote der Moderni-sierungsförderung machen es möglich, dass Investoren in der Region Verantwortung übernehmen und neuen Wohnraum schaffen können – auch an schwierigen Standorten. Durch unsere Erfahrung in der Sanierung bin ich mir sicher, dass wir ein tolles Ergebnis hinbekommen werden.“
Das Projekt wird von W.Paschertz Grundstücks GmbH aus Willich realisiert. Dem heutigen Spatenstich ging die Entkernung des Gebäudes voraus. Über 100 Container mit Müll und Taubenkot wurden dabei entsorgt. Die Bauzeit ist auf rund zweieinhalb Jahre angesetzt, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2027 geplant.
Hintergrund
• Bei der Totalsanierung des ehemaligen Studentenwohnheims an der Alten Gladbacher Straße entstehen 54 neue Wohnungen, davon 41 öffentlich gefördert. Durch den geplanten Einsatz von Fernwärme bleiben die Heizkosten gering und die jährliche Treibhausgasminderung liegt bei 190 Tonnen CO2. Die Wohnflächen liegen zwischen 50 und 90 Quadratmetern und sprechen ein breites Mieterspektrum an. Das Ministerium und die landeseigene Förderbank stellen dafür rund 8,2 Millionen Euro aus der öffentlichen Wohnraumförderung bereit. Die Gesamtinvestition beträgt knapp 11 Millionen Euro.
• Neben der Totalsanierung wird auf dem Grundstück ein ergänzender Neubau mit 27 voll barrierefreien und öffentlich-geförderten Wohnungen entstehen. Aus der öffentlichen Wohnraumförderung des Lande Nordrhein-Westfalen werden hierfür rund 7,1 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
• Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen beim Kampf gegen Problemimmobilien: Rechtliche Werkzeuge gegen Verwahrlosung von Wohnraum und ausbeuterische Mietverhältnisse, wie das Wohnraumstärkungs-gesetz, wurden geschärft und werden weiter optimiert. Für die oft kleinteiligen juristischen Auseinandersetzungen stellt das Ministerium den Kommunen eine Rechtsberatung an die Seite. Zudem werden regelmäßig Kontrollaktionen in besonders betroffenen Wohnungsbe-ständen durchgeführt, um den Druck auf die Eigentümerinnen und Eigentümer von Problemimmobilien zu erhöhen. Daneben können Unterstützungsmaßnahmen aus der öffentlichen Wohnraumförde-rung oder aus der Städtebauförderung zum Tragen kommen.
Nachdem der Kampfmittelräumdienst seine Arbeiten abgeschlossen hat, haben nun die Erdarbeiten auf dem Gelände von Wersten 04 begonnen. Es entsteht ein 2-geschossiger Neubau in Holz-Modulbauweise für 6 Gruppen. Die Fertigstellung ist für 2026 geplant.
Nach jahrelangem zügellosen Wachstum schillert dieser Schimmelpilz in allen Farben des Regenbogens.
Jeder kennt ihn, kaum einer will ihn: den Schimmel. Er ist eine allgegenwärtige Plage, beeinträchtigt unsere Gesundheit, verursacht Schäden und Kosten.
Schimmel umgibt uns überall und wirkt ständig auf uns ein. Wenn er sich einmal in unseren Häusern, in Spielsachen, Essen oder Blasinstrumenten festgesetzt hat, ist das nicht nur optisch eine unschöne Sache. Ohne uns darüber bewusst zu sein, unterstützen wir selbst den Schimmel bei seinem Wachstum..
Findet er günstige Bedingungen, wächst Schimmel munter vor sich hin, und wir schenken ihm erst Beachtung, wenn er zur Untermiete eingezogen ist. Doch es ist zu spät. Jetzt sind alle guten Tipps und Hinweise zum Thema Schimmelvermeidung überflüssig, denn die Armee aus mikroskopisch kleinen Kriegern hat sich so dicht zusammengerottet, dass sie zu sehen ist. Schimmel kann unserer Gesundheit gefährlich werden, wenn er allergene Stoffe bildet. Daher ist bei Schimmelbefall Vorsicht angemessen, Panik und Hysterie sind jedoch nicht angebracht – und Ignoranz ist es schon gar nicht
Bei schönstem Frühlingswetter und strahlendem Sonnenschein begannen heute am 1.4.2025 mit der Anlieferung der Komponenten die Arbeiten zum Aufstellen einer Stahlhalle in Köln – Niehl.
Sie dient zur Erweiterung des freiRaum Selfstorage Systems, welches reichlich Stauraum in günstigen Lagerboxen zur Verfügung stellt.
In den kommenden Wochen soll die Stahlkonstruktion durch Schreiber Stahlbau aufgestellt und der Innenausbau vervollständigt.
Lehrermangel, defekte Schultoiletten und Pisa-Ergebnisse so schlecht wie nie – im deutschen Bildungssystem häufen sich die Probleme. Nun haben wir zumindest in einem Punkt Abhilfe geschaffen : In der GGS Tonstraße in Duisburg -Meiderich haben REHBERG+MILESEVIC ARCHITEKTEN im Auftrag des Immobilien-Managements Duisburg mit Fördergeldern alle Toilettenanlagen saniert.
Dazu gehören die Lehrer-WC´s, die Toiletten in der offenen Ganztagsbetreuung, die Haupttoilettenanlage am Schulhof und die Sporthallen-WC´s. Neu hinzugekommen ist ein behindertengerechtes WC.
Mit schwerem Gerät und unter Kontrolle durch die Nachwuchs-Baggerfahrer wurde heute der Verbau in dieser Baugrube in Düsseldorf – Lörick errichtet und die alte Kelleraussenmauer abgebrochen. Damit wird nun die letzte Voraussetzung für den Einsatz des Kamŕpfmittelräumdienstes geschaffen.
Es sollen fünf Wohneinheiten in Massivbauweise, verklinkert, entstehen, 3 Etagenwohnungen im Gebäude an der Straße und 2 Reihenhäuser dahinter., zusätzlich werden 5 Stellplätze in einem Carport erstellt.
Unter diesem Titel veröffentlichte die Krefelder Autorin und Professorin für Kunstgeschichte Bettina Köhler einen lesenswerten Artikel in der Kunst- und Architekturzeitschrift Daidalos.
Sie kritisiert in Ihrem Essay eine Wegwerf-Gesellschaft, die auch vor der Zerstörung von Immobilien nicht zurückschreckt. Als Beispiel stellt Sie das 1969 – 70 errichtete Studentenwohnheim an der Alten Gladbacher Straße in Krefeld heraus, dass seit 2003 leer stand und zu dem «größten Schandflecken der Stadt», so die Beschreibung des Hauses in der Westdeutschen Zeitung vom 17. 09. 2019, avancierte. An seiner mit Graffitis übersäten Fassade findet sich auch der Titel: Liebe Du Arsch !
Der neue Eigentümer hat sich entschlossen, Rehberg + Milesevic Architekten mit den Sanierungsarbeiten zu beauftragen.
Gemäß der Baugenehmigung sollen 57 Mietwohnungen in 11 Etagen entstehen. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2027 geplant.
Derzeit wird das Gebäude insgesamt entrümpelt und auf den Rohbau zurückgebaut. Die Wohnungen werden neu aufgeteilt, die Fassaden, die Balkone, Aufzüge und der gesamte Innenausbau werden insgesamt neu und zeitgemäß hergestellt, energetisch entsteht ein Gebäude nach KFW 40 – Standard.
Auf dem gleichen Grundstück errichten Rehberg + Milesevic Architekten ebenfalls bis 2026 einen Neubau mit weiteren 27 Wohnungen in Holz-Hybrid-Bauweise mit Gründach und ebenfalls nach KFW 40 – Standard. Die Beheizung beider Bauten erfolgt mit Fernwärme.
Die Aussenanlagen werden ebenfalls insgesamt neu hergestellt, Kinderspielplätze, Fahrradstellplätze und vielfältige Grünanlagen sind die wesentlichen Bestandteile.
Rehberg+Milesevic Architekten wurden mit einem Vorentwurf für ein Ärztehaus in Düsseldorf beauftragt.
Eine Klinkerfassade verleiht dem Gebäude nicht nur eine ansprechende Optik, sondern sorgt auch für Langlebigkeit und eine gute Wärmedämmung.
Die viergeschossige Bauweise ermöglicht es, ausreichend Platz für verschiedene Arztpraxen und auch für andere medizinische Dienstleistungen zu schaffen, was für die Patienten sehr praktisch ist.
Eine Tiefgarage ist unerlässlich, da sie den Parkraum für Patienten und Mitarbeiter optimiert und somit die Erreichbarkeit des Hauses verbessert.
Dieses Gebäude in Flughafennähe beherbergt eine Einrichtung für die Tagespflege älterer Menschen.
Nachdem die Fassade und insbesondere alle Dachanschlüsse in die Jahre gekommen waren, hat sich der Eigentümer zu einer umfassenden Sanierung entschlossen, um ein sicheres, komfortables und energieeffizientes Umfeld für die Nutzer zu schaffen.
Im Rahmen dieser Sanierung wurde die gesamte Putzfassade auch aller Nebengebäude sowie die gesamte Umfassungsmauer saniert und wieder hergestellt.
Das Flachdach des Anbaues wird insgesamt neu und zeitgemäß wärmegedämmt und isoliert. So wird auch die Energieeffizienz des Gebäudes gesteigert.