Diese Fabrikhalle wird für die Wuppertaler Niederlassung des Beschlaghändlers Steinrück saniert. Nachdem die Vorbesitzer, eine Lackfabrik, das Gebäude geräumt haben, beginnen nun die Rückbauarbeiten. Später werden hier in einem Showroom Türen und Tore präsentiert und Schulungen durchgeführt.
Schlagwort: Sanierung
Sanierung eines Mehrfamilienhauses in Leverkusen-Quettingen
Mit dem Austausch der in die Jahre gekommenen Aluminiumfenster gegen neu Kunststofffenster begannen die Sanierungsarbeiten an diesem Wohnhaus in Leverkusen.
Im 2. Schritt werden nun mit schwerem Gerät die Balkone auf der Strassenseite abgesägt und später durch neue Balkone als vorgestellte Stahlkonstruktion ersetzt. Gleichzeitig hat die Wärmedämmung der Gartenfassade begonnen, die Arbeiten werden dann auf der Strassenseite fortgesetzt.
Sanierung beginnt
Kernsanierung in Düsseldorf – Lörick
Dieses Mehrfamilienhaus im linksrheinischen Lörick soll insgesamt saniert und neu aufgeteilt werden. Rehberg + Milesevic Architekten wurden mit Planung und Bauleitung beauftragt und haben bereits mit der Bestandsaufnahme und Konzeptentwicklung begonnen.
Die vorhandenen Wohnungen werden neu aufgeteilt und mit Balkonen auf der Gartenseite ergänzt. Mängel im Brandschutz werden beseitigt und ein Fernwärmeanschluß installiert. Auch die Aussenanlagen und das Hofgebäude werden neu gestaltet.
Childhood Haus für Düsseldorf
Am 16.11.2020 wurde nach nur 5 Monaten Bauzeit das Haus der World Childhood Foundation auf dem Gelände der Uniklinik Düsseldorf eröffnet.
Im Rahmen einer virtuellen Eröffnung unter Beteiligung Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden und Ministerpräsident Armin Laschet wurde die neue Einrichtung feierlich eingeweiht.
Childhood-Häuser sind interdisziplinär arbeitende Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche, die sexuellen Missbrauch oder schwere körperliche Gewalt erlebt haben. Das Düsseldorfer Childhood-Haus läuft unter der Trägerschaft des Düsseldorfer Uniklinik und wurde initiiert durch die World Childhood Foundation.
In den letzten Monaten und Jahren wurden auch in Nordrhein-Westfalen immer wieder schwere Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen bekannt. Doch die Dunkelziffer ist hoch und viele weitere Schicksale von Kindern bleiben im Verborgenen. Umso wichtiger ist es, dass dort, wo Fälle bekannt und dann juristisch aufgearbeitet werden, ein besonderes Augenmerk auf dem Schutz der minderjährigen Opfer liegt. Das betrifft vor allem auch den kindgerechten Umgang in juristischen Verfahren.Diesen kindgerechten Ansatz verfolgen die Childhood-Häuser, die von der World Childhood Foundation deutschlandweit initiiert werden.
Das Düsseldorfer Haus ist das vierte seiner Art in Deutschland und der erste Standort in Nordrhein-Westfalen. Um betroffenen Kindern eine möglichst kindgerechte Unterstützung im Rahmen des Ermittlungsverfahrens zu ermöglichen, werden zukünftig verschiedene Professionen in den Räumen des Childhood-Hauses zusammenarbeiten: Medizinerinnen und Mediziner, Psychologinnen und Psychologen, Jugendamtsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die Polizei, die Staatsanwaltschaft, die Gerichte. Vor Ort im Childhood-Haus sollen betroffene Kinder und Jugendliche zukünftig die Möglichkeit erhalten in freundlichen Räumen und durch geschultes Personal untersucht, befragt und beraten zu werden. Ziel ist es, das Beste für das Wohl betroffener Kinder zu erreichen.
Nach einem Jahr der Planung und einer Corona-bedingten Verlagerung der Einweihungsfeier in das Internet, können die Räume des Childhood-Hauses von den beteiligten Behörden und Institutionen ab sofort genutzt werden.Das UKD wird das Childhood-Haus in einem eigens dafür umgebauten Gebäude betreiben und kann hier die gesamte Kompetenz des Klinikums zum Wohle des Kindes zusammenziehen.
Rehberg +Milesevic Architekten haben mit Ihrer Erfahrung das bestehende Gebäude in kurzer Zeit in Zusammenarbeit mit dem Büro ak innenarchitektur saniert. Das Tragwerk, die Baukonstruktion und die Aussenanlagen wurde neu errichtet. Die Anordung der Räume wurde den neuen Anforderungen entsprechend neu organisiert, die gesamte Haustechnik und alle Oberflächen wurden erneuert.
Dachausbau in Düsseldorf-Benrath
Nach einem langen Genehmigungsverfahren haben die Arbeiten zur Sanierung und zum Dachausbau dieses Mehrfamilienhauses in Benrath mit der Einrüstung begonnen.
Cube Magazin II
REDUZIERT UND DOCH DETAILREICH, so überschreibt das Cube Magazin einen weiteren Artikel über ein Projekt von Rehberg+Milesevic Architekten.
„Aus zwei mach’ eins“ – das war die Devise bei einem Umbau in einem Stadthaus in Düsseldorf-Benrath. Aus zwei nebeneinander liegenden Wohnungen sollte eine zusammenhängende, rund 200 m² große Wohnfläche entstehen, die genügend Raum für die Wünsche der Bauherrenfamilie lässt. Neben einem weiträumigen Wohn- und Essbereich sollte insbesondere der Bereich der Eltern, bestehend aus einem Schlafzimmer mit begehbarer Ankleide und Masterbad mit Sauna, großzügig und handwerklich detailreich gestaltet werden.
Cube Magazin
In einem ausführlichen Bericht beschreibt die Düsseldorfer Ausgabe des Cube Magazin´s unser Projekt zur Sanierung eines Einfamilienhauses in Düsseldorf – Wersten. Hier geht es direkt zum Artikel.
Förderprogramme aufgestockt
Konjunkturprogramm bringt Milliarden für Gebäudesanierung
Die Große Koalition stellt mehr Geld für die Gebäudesanierung bereit. Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm wird 2020 und 2021 um eine Milliarde auf 2,5 Milliarden Euro aufgestockt. Auch in die Förderprogramme des Bundes zur energetischen Sanierung kommunaler Gebäude fließt mehr Geld, außerdem gibt es ein Programm zur Förderung von Klimaanpassungsmaßnahmen in sozialen Einrichtungen. Parallel gab es Bewegung bei Photovoltaik: Der Ausbaudeckel fällt, die EEG-Umlage sinkt. Das Echo ist geteilt.
Der GdW freut sich über die Aufstockung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms. Sie müsse aber weiter erhöht werden. Außerdem müsstendie KfW-Fördermittel als Investitionszulage an Eigentümer und Vermieter gehen. Beschlossen wurden auch Maßnahmen zum Ausbau der Elektromobilität. „Wer die E-Mobilität stärken will, muss allerdings unbedingt auch die Errichtung von Ladeinfrastruktur im Wohnumfeld stärken“, so der GdW-Chef Axel Gedaschko. Der Einbau müsse wirtschaftlich sein, ansonsten unterbleibe er.
Die Wohnungswirtschaft begrüßt auch die von Wirtschaftsminister Peter Altmaier angekündigte die Abschaffung des Deckels für Photovoltaik. „Damit der Ausbau der erneuerbaren Energien so richtig in Gang kommt, muss aber außerdem Mieterstrom endlich ermöglicht werden“, forderte Gedaschko. Der Bundesverband Solarwirtschaft warnt aber derzeit noch vor zu viel Optimismus, schließlich stehen die Beschlüsse dazu in Bundestag und Bundesrat noch aus. Der Bundestag tagt zum Solardeckel am 19. Juni, die Bundesratssitzung auf der es Thema sein könnte wäre am 3. Juli. Das wäre gleichzeitig auch der letztmögliche Termin vor der Sommerpause.
Auch der Eigentümerverband Haus und Grund bewertet das Konjunkturpaket positiv. „Insbesondere die spürbare Aufstockung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms als auch die Senkung der Ökostromumlage sind wichtige Weichenstellungen nicht nur für die Konjunktur, sondern auch für den Klimaschutz“, kommentierte Verbandspräsident Kai Warnecke. Nun müssten die Maßnahmen für die kommenden Jahre verstetigt werden: „Private Eigentümer benötigen langfristig verlässliche Bedingungen, um große Investitionen wagen zu können. Deshalb muss die energetische Gebäudemodernisierung weiter auf diesem Niveau gefördert werden. Und die Ökostromumlage muss in verlässlichen Schritten auf null sinken.“
Nicht ganz so euphorisch ist der Energieberaterverband GIH: „Mehr Mittel für die Sanierung im Gebäudebereich ist ein zögerlicher Schritt in die richtige Richtung. Für das Ziel bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen ist dies jedoch viel zu wenig“, so dessen Vorsitzender Jürgen Leppig.
Deutliche Kritik kommt von der Deutschen Umwelthilfe (DUH). „Die Aufstockung der Gebäudesanierung ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Um das Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 zu erreichen, wäre dagegen eine Förderung von bis zu 25 Milliarden Euro im Jahr notwendig. Dies würde auch zahlreiche neue und sichere Jobs im ganzen Land bedeuten“, sagt Barbara Metz, die stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.
Bereits das Gebäudeenergiegesetz zeige die Mutlosigkeit der Großen Koalition. „Die Effizienzstandards für Neu- und Altbau werden nicht erhöht, längst überholte Standards werden lediglich eingefroren. Die sogenannte Innovationsklausel, die die Betrachtung eines gesamten Quartiers ermöglicht, lässt sogar eine Abschwächung der geltenden Effizienzstandards zu. Zu wenig Förderung und eine Verschlechterung der Vorgaben für Effizienz: Bei der Gebäudesanierung legt die Große Koalition sogar den Rückwärtsgang ein“, so Metz.
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) begrüßt das Paket, fordern aber Nachbesserungen. In einer Ende Mai unter Unternehmen der Energieeffizienzbranche durchgeführten Befragung hatten sich zwei Drittel einen Modernisierungsschub für Gebäude gewünscht. Es sei notwendig, die Maßnahmen nachzuschärfen, weiterzuentwickeln und gezielt nachzusteuern, damit Klimaschutz und wirtschaftliche Wiederbelebung optimal miteinander verzahnt werden. Mit einem sogenannten Recoverthon wolle die Deneff gemeinsam mit Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien und Politik politische Lösungsvorschläge entwickeln, wie sich Klimaschutz- und Konjunkturmaßnahmen intelligent miteinander verbinden lassen. „Die Maßnahmen sind der erste Schritt eines Marathons – einer enormen gesellschaftlichen Anstrengung hin zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung. Besonders im Bereich Energieeffizienz sind aber weitere Anstrengungen nötig“, mahnt Deneff-Geschäftsführer Christian Noll.
Der Naturschutzverband BUND sieht unter anderem die Senkung der EEG-Umlage kritisch. „Dies ist ein besonders teures Instrument mit fragwürdiger Wirkung auf den Ausbau erneuerbarer Energien und Anreize zum Energiesparen“, so dessen Vorsitzender Olaf Bandt.
Damit das Konkunktur- auch ein wirkliches Klimaprogramm wird, ist ohnehin viel mehr notwendig als mehr Geld. Notwendige Maßnahmen wären unter anderem ein Ausbau der Beratung vor Maßnahmen, um eine sinnvolle und dem Gebäude angepasste Reihenfolge und Ausführung zu indetifizieren sowie Messungen und Kontrollen nach Ausführung.
von Pia Grund-Ludwig, veröffentlicht auf
Revitalisierung eines Bürogebäudes in Köln
Rehberg + Milesevic Architekten wurden mit der Revitalisierung dieses Verwaltungsgebäudes aus den 1980er Jahren im rechtsrheinischen Teil von Köln beauftragt. Dazu sollen 2.500 m² Büroetagen neu gestaltet, der Brandschutz aktualisiert und neue WC-Anlagen konzipiert werden. Auch eine vollständige Klimatisierung wird geplant.